Erinnern Sich Hunde An Welpen
Von den Traumpfoten ist die Seite von Susi und Matthias Fahrig. Hier geht es rund um die Zucht im VDH bzw. dem CfBrH von Border Collies.
Erinnern sich hunde an welpen. Hunde erinnern sich an Nebensächliches. Bislang dachten Forscher, nur Menschen und Menschenaffen merken sich Ereignisse, die zum Zeitpunkt ihres Geschehens gar keine Bedeutung für sie hatten. Diese erstaunliche Fähigkeit, die auch als episodisches Gedächtnis bezeichnet wird, haben ungarische Wissenschaftler nun auch bei Hunden beobachtet. Hunde zwischen der Geburt bis zum Ende des 1. Lebensjahres, werden als Welpen bezeichnet. Während dieser Zeit durchlaufen sie viele Entwicklungsprozesse. Ein neugeborener Welpe hat wenig Ähnlichkeit mit einem ausgewachsenen Hund. In den ersten 12 Lebenswochen finden die meisten Entwicklungsschritte statt. Jeder Hund entwickelt sich individuell. Die Frage, ob sich Hunde an ihre Vergangenheit erinnern können, hängt mit der Stärke ihres Gedächtnisses zusammen. Wir wissen alle, dass Hunde sehr wohl über ein ordentliches Gedächtnis verfügen, sonst könnten sie auch nicht wissen, was “Sitz” bedeutet oder wenn du die Leine holst. Das bedeutet, dass die Welpen eine vererbte Fähigkeit haben müssen, die es ihnen ermöglicht, ihre Mutter zu erkennen und sich daran zu erinnern, nur weil sie, damit das Rudel gut funktioniert, befolgt werden muss. Ich wäre nicht überrascht, wenn diese Anerkennung der Eltern auch mit einem Gefühl der Verwandtschaft und Zuneigung einhergeht.
Nehmen Sie wirklich lieber Welpen-Pads als Zeitungspapier. Manche Hunde erinnern sich noch nach Jahren und bei besonders schlechtem Wetter gern an die gemütliche Welpenzeit und missverstehen dann. So erinnern sie sich an Personen und andere Hunde wie auch an den Ort, an welchem sie einen Knochen vergraben haben. Wie Ira E. Hyman, eine amerikanischer Psychologie Professor beschreibt, gibt es nur den Weg, über die Wahrnehmung des Selbst, darauf zu schließen, ob Hunde ein episodisches Gedächtnis haben oder nicht. Abermalig imitierten die Hunde auf das »mach´s mir nach« Kommando, was sie zuvor bei ihren Menschen gesehen hatten. Bis zu einer Stunde später konnten sich die Hunde an die Vorführung der Menschen erinnern und machten es nach, wenn sie das Kommando hörten. Nach der Stunde ließ das Erinnerungsvermögen nach. Man sagt immer, dass sich die Hunde nicht lange daran erinnern. Aber ich denke das stimmt nicht. Bei uns ist es so, dass meine Hündin auch nach 3 Jahren noch ihren Bruder erkannt hat. Normalerweise ist es so, dass sie bei fremden Hunden auf abstand geht, aber bei ihrem Bruder ist sie direkt drauf zu und er scheint sie auch "erkannt" zu haben.
Hunde haben kein Gedächtnis wie das unsere, um sich an bestimmte Ereignisse lange zu erinnern oder Entscheidungen darauf basierend zu treffen. Vielmehr ist das Gedächtnis von Hunden assoziativ. Vielmehr ist das Gedächtnis von Hunden assoziativ. Hunde sind "Erinnerungsfreundlich! Das heisst aber nicht, dass Hunde sich ein Hundelebenlang erinnern. Nur durch Training geht so was. Training bedeutet meistens Ausbildung und an diese Ausbildung erinnert sich der Hund. Das dieses ständig erneuert werden muss, erscheint eigentlich logisch. Welpen neigen dazu, Personen zu erkennen, die sie an ihren Gesichtern kennen. Es gibt viele Anekdoten, die zeigen, dass Fido einen früheren Besitzer erkennt hat seit einer Weile nicht gesehen, einige wissenschaftliche Beweise unterstützen dies. Obwohl sie vielleicht nicht die Fähigkeit eines Menschen teilen, sich an die Vergangenheit zu erinnern, erinnern sich viele Hündinnen an Menschen. Hunde kennen keine Familienbeziehungen. Er wird sich noch an den Geruch der Hündin erinnern, aber er freut sich nicht seine Mutter zu sehen. Er trifft einfach einen Hund, den er seit langer Zeit nicht gesehen hat. Je nachdem wie er sich durch die Pubertät verändert hat, müssen sie sich auch nicht mehr verstehen.
Hunde kennen keine Moral und wissen nicht von allein, was gut und was schlecht ist. Für sie ist alles gut, was ihnen schmeckt, gut riecht oder sich angenehm anfühlt. Schmeckt etwas hingegen schlecht, riecht unangenehm oder tut weh, vermeiden sie es nach Möglichkeit. Auch ein Schuldbewusstsein besitzen die Fellnasen nicht. Sie erinnerten sich also, was sie beim Menschen gesehen hatten, obwohl sie nicht wissen konnten, dass das nötig werden würde. Dies zeigt den Verhaltensforschern, dass Hunde ein episodisches Gedächnis haben, denn die Tiere konnten das Kommando „Machs-mir-nach” sowohl nach 60 Sekunden als auch nach 60 Minuten noch ausführen. Hunde haben ein Geruchsgedächtnis. Das bedeutet, dass sich der Hund vielleicht lebenslang an den Geruch der Familie, also seiner Mutter und der Wurfgeschwister, erinnern kann. Untersuchungen zufolge soll sich die Erinnerung an den Geruch bereits dann manifestieren, wenn der Hund nur ein bis zwei Tage mit seiner Mutter verbracht hat. Hunde mit normal gesunden Augen verlassen sich gleichermaßen auf Geruchssinn und visuelle Erkennung wenn es darum geht, Menschen zu erkennen. Hunde, deren Augen mit den Jahren schlechter werden, brauchen daher oft etwas länger, um ihre Menschen zu erkennen, zumindest so lange, bis der Geruch des Menschen sich stärker im Gedächtnis verankert.